Die Türen des Paul-Gerhardt-Hauses öffnen am Donnerstag, dem 28. November, um 15 Uhr die Türen für die Besucher*innen des Festivals der Vielfalt. Im Foyer und dem Versammlungsaal werden unterschiedlichste Initiativen, Vereine und Institutionen ihre Arbeit an Informationsständen präsentieren. Die Festivalbesucher*innen können sich umfangreich über die Möglichkeiten zur Mitarbeit informieren. Im „Kino im Flur“ wird Lothar Hill seine Videos der Serie „Münster von unten“ zeigen. Auf der Hauptbühne im Versammlungssaal werden Interviews, Vorträge, Lesungen und Diskussionen, eingerahmt von LIvemusik, stattfinden. Folgende Programmpunkte sind schon terminiert:
- 15 Uhr: Begrüßung und offizielle Eröffnung des Festivals der Vielfalt
- 15 Uhr bis 22 Uhr: Unterschriftensammlung für „Wohnen muss für alle bezahlbar sein“ der Europäischen Bürgerinitiative „Housing for all“ (mit dem Beschluss des Rates der Stadt Münster vom 9. Oktober 2019 hat sich die Unterschriftensammlung für das kommunale Bürger*innenbegehren der Seebrücke „Münster sicherer Hafen – alles muss man selber machen“ glücklicherweise erledigt!)
- 15.05 Uhr: Interview mit Aktiven der Seebrücke Münster zur Frage „Münster – Der lange Weg zum Sicheren Hafen?“
- 15.15 Uhr, 15.45 Uhr, 16.10 Uhr und 16.30 Uhr: Easy Cover Compact (Martje Saljé, Clemens August Homann, Johannes „Hennes“ Drees )
- 16 Uhr: Gespräch zum Thema „Rassismus immer und überall bekämpfen“ mit Saeid Samar, Referent für Flüchtlingsarbeit des evangelischen Kirchenkreises Münster
- 16.20 Uhr: Interview mit Dr. Frank Biermann „ Soloselbstständigkeit in Münster – Prekäre Arbeit?“
- 17.15 Uhr: Interview mit Marion Tüns, Ex-Oberbürgermeisterin in Münster und 2001 / 2002 Sprecherin des erfolgreichen Bürgerbegehrens „Pro Stadtwerke Münster“ gegen die Teilprivatisierung des Unternehmens, zu „Eine andere Stadt ist möglich!“
- 17.30 Uhr, 18 Uhr und 18.30 Uhr: Livemusik des Duos Cuppatea
- 17.45 Uhr Gemeinwohl-Ökonomie – Wie Unternehmen Sinn machen. Beitrag der Regionalgruppe Gemeinwohl-Ökonomie Münsterland
- 18.15 Uhr: Vorstellung des Vamos-Filmprojektes mit „Klappe auf für Menschenrechte“ durch Hannah Fischer
- 19 Uhr: Lesung von Julia Fritzsche aus „Tiefrot und radikal bunt“, erschienen im März 2019 in der Edition Nautilus
- 20 Uhr: Livemusik mit dem Viertelkapelle Mauritz-West
- 20.30 Uhr: Podiumsdiskussion „Offene Stadt – Soziale Stadt. Ein Widerspruch?“ mit Bernd Drücke, Ulla Fahle, Georgios Tsakalidis, Maria Buchwitz und Julia Fritzsche
- 21.30 Uhr Livemusik des schwulen Männerhors Homophon